Aus vielen traurigen Erfahrungen von Hunger und Not entwickelte Raiffeisen den Gedanken zur Selbsthilfe. Er sah vor, dass sich in einer Genossenschaft Menschen zusammenschlossen, die Geld hatten, mit denjenigen, die Geld benötigten. Daraus gründete er 1862 den ersten sogenannten Darlehenskassen-Verein. Seine Ideen des Genossenschaftswesens waren in der Praxis sehr erfolgreich, weil sie halfen, die Ernährung der Bevölkerung genauso wie das Einkommen der Landwirte zu sichern
und deren Verarmung zu stoppen. Deshalb war Raiffeisen schon zu Lebzeiten berühmt und er hinterließ nach seinem Tod am 11. März 1888 viele Menschen in großer Dankbarkeit für sein Tun. Bis heute ist der Name Raiffeisen deshalb in vielen Genossenschaften und Banken erhalten geblieben.
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(02.03.2020)