Getreideernte in China

Der nächste Rekord

Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 
Copyright: Shutterstock
Während in anderen Ländern die Höhe der Getreideernte je nach Witterungsbedingungen schwankt, scheint es in China diesbezüglich nur eine Richtung zu geben, die nach oben. Wie das Nationale Amt für Statistik (NBS) jetzt mitteilte, wurden gemäß den Erhebungen in allen 31 Provinzen insgesamt 706,5 Mio. Tonnen Getreide einschließlich Reis, Sojabohnen und Kartoffeln geerntet; das waren 1,6% mehr als 2023. Laut NBS überstieg die Produktion damit zum ersten Mal in der Geschichte der Volksrepublik die Marke von 700 Mio. Tonnen.

Die eigentliche Getreideproduktion - also ohne Sojabohnen und Kartoffeln - beziffern die Statistiker in Peking für dieses Jahr auf 652,3 Mio Tonnen, womit das Vorjahresergebnis um 1,7% übertroffen wurde. Davon entfielen 207,5 Mio. Tonnen auf Reis, 140,1 Mio. Tonnen auf Weizen und 294,9 Mio. Tonnen auf Mais. An Sojabohnen wurden laut NBS 23,6 Mio. Tonnen geerntet.

Die gesamte zur Ernte 2024 mit Getreide einschließlich Reis, Sojabohnen und Kartoffeln bestellte Fläche veranschlagen die Statistiker auf 119,3 Mio. Hektar, was im Vergleich zu 2023 eine Ausweitung um 351.000 Hektar oder 0,3% bedeutete. Davon entfielen auf Getreide einschließlich Reis 100,5 Mio. Hektar. Mit Reis wurden dabei 29,0 Mio., mit Weizen 23,6 Mio. und mit Mais 44,7 Mio. Hektar bestellt. Sojabohnen waren auf 11,8 Mio. Hektar ausgesät worden.

Die durchschnittlichen Hektarerträge beliefen sich nach Angaben der Statistikbehörde auf 71,5 Dezitonnen Reis, auf 59,4 Dezitonnen Weizen und 65,9 Dezitonnen Mais. An Sojabohnen wurden im Mittel 20,0 Dezitonnen pro Hektar geerntet. AgE (23.12.2024)
Weitersagen: WhatsApp Facebook Twitter Mail
 

xs

sm

md

lg

xl