Inzwischen wurden die Raps- und Getreideernten abgeschlossen. Nun stehen Tätigkeiten wie Bodenbearbeitung, Saatbettbereitung und Aussaat an. Bei einer ausreichenden Bodenfeuchtigkeit, die aufgrund der letzten Niederschläge gegeben ist, bestehen im Herbst optimale Bedingungen für die N-Mineralisation. Um unnötige N-Austräge zu vermeiden, kann eine dem Standort und der Nachfolgekultur angepasste Bodenbearbeitung einen Beitrag dazu leisten.
Die Vorteile einer konservierenden Bodenbearbeitung sind die Reduzierung der Bodenerosionsgefahr, den Erhalt der Bodenfeuchte in den tieferen Bodenschichten und die Steigerung des organischen Materials im Boden. Gerade mit Blick auf mögliche Trockenperioden, die nun häufiger auftreten, kann eine konservierende Bodenbearbeitung vorteilhaft sein und in extremen Trockenjahren zu höheren Erträgen führen als eine Bodenbearbeitung mit Pflug. Hier können Sie kostenlos weiterlesen.
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(25.09.2024)