In Polen wird sich die Anzahl von nach einem Ausbruch der Hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) gekeultem Geflügel innerhalb eines kurzen Zeitraums mehr als verdoppeln. Wie das Online-Nachrichtenportal cenyrolnicze.pl unter Berufung auf das Oberste Veterinäramt am Dienstag (22.10.) berichtete, wurde wenige Tage zuvor in der Woiwodschaft Großpolen der 30. Ausbruch der Vogelgrippe in diesem Jahr festgestellt. Das Virus H5N1 wurde dabei in einem landwirtschaftlichen Betrieb nachgewiesen, von dem annähernd 1,38 Mio. Legehennen gehalten wurden. Diese müssen nun alle getötet werden.
In den drei zuvor betroffenen Betrieben waren "nur" rund 60.400 beziehungsweise 60.800 Mastenten sowie 41.500 Zuchtenten gehalten worden. Die Gesamtzahl an Tieren, die in Polen in diesem Jahr aufgrund der Geflügelpest gekeult werden mussten, wird nun gut 2,1 Mio. Stück erreichen. AgE
(23.10.2024)